
Jan Kruse hat an der philosophischen Fakultät der Universität Köln und am University Centre for Linguistics der Universität Leiden/Niederlande Allgemeine Sprachwissenschaft und Philosophie studiert.
An der Universität Duisburg-Essen wurde er mit einer Dissertation über die Sprachenpolitik der Europäischen Union promoviert. Die Arbeit wurde mit dem Rave-Forschungspreis des Instituts für Auslandsbeziehungen ausgezeichnet. Er war zuletzt als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen der EU-Forschungsprojekte DYLAN und MIME tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Aspekte der Soziolinguistik, der angewandten Sprachwissenschaft und der Politolinguistik/Sprachenpolitik.
Zur Zeit arbeitet er freiberuflich als Hochschulberater, Mediator und Übersetzer in Köln und am Bodensee.
An der Universität Duisburg-Essen wurde er mit einer Dissertation über die Sprachenpolitik der Europäischen Union promoviert. Die Arbeit wurde mit dem Rave-Forschungspreis des Instituts für Auslandsbeziehungen ausgezeichnet. Er war zuletzt als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen der EU-Forschungsprojekte DYLAN und MIME tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Aspekte der Soziolinguistik, der angewandten Sprachwissenschaft und der Politolinguistik/Sprachenpolitik.
Zur Zeit arbeitet er freiberuflich als Hochschulberater, Mediator und Übersetzer in Köln und am Bodensee.
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Deutschgebrauch durch Auflockerung der Minimex-Regel? In Ulrich Ammon, Shinichi Sambe und Gabriele Schmidt (Hg): Förderung der deutschen Sprache weltweit. Vorschläge, Ansätze und Konzepte, De Gruyter 2019 The language planning and policy for the European Union and its failures. In Chua Siew Kheng, Catherine (Hg.): Un(intended) Language Planning in a Globalising World: Multiple Levels of Players at Work, De Gruyter Open: Amsterdam. (www.degruyter.com/view/product/480552) Festigung des Deutschen in den EU-Institutionen. In Zhu, Jianhua/Zhao, Gen/Szurawitzki, Michael (Hgs.): Akten des XIII. Internationalen Germanistenkongresses Shanghai 2015 – Germanistik zwischen Tradition und Innovation. Band 5. Peter Lang: Frankfurt a.M. (pdf) Maxi-Min Language Use A Critical Remark on a Concept by Philippe van Parijs, Acta Universitatis Sapientiae, European and Regional Studies. Band 9, Heft 1, Seiten 63–70, ISSN (Online) 2068-7583, DOI: 10.1515/auseur-2016-0009 (PDF) Besprechung des grünen Buches von U. Ammon: Die Stellung der deutschen Sprache in der Welt. Berlin/München/Boston: De Gruyter 2015. Zeitschrift für Angewandte Linguistik 64, S. 127-135 Ein Artikel über die Sprachenpolitik der EU und ihr vorläufiges Ende im Sprachreport des Instituts für Deutsche Sprache: Deutsch in der EU-Sprachenpolitik. Sprachreport 1/2016. Institut für deutsche Sprache, Mannheim. http://pub.ids-mannheim.de/... Ein Interview mit Gunnar Hille, Leiter des Sprachlernzentrums im Auswärtigen Amt: Deutsch und die EU-Sprachenpolitik. InternAA 2/2015, Auswärtiges Amt: Berlin |
![]() Links Doch, oder doch nicht: Briten sollen offenbar auf Französisch über Brexit verhandeln? http://sz.de/1.3216666 http://www.reuters.com/... Das muss noch kurz geklärt werden: Verliert Englisch automatisch den Status als EU-Amts- und Arbeitssprache, wenn Großbritannien die EU verlässt? Der Status einer Sprache als Amtssprache muss einstimmig vom Rat beschlossen werden. Automatismen gibt es dabei nicht. http://www.politico.eu... Vielleicht interessant: Cracking the Language Barrier. A federation of European projects and organisations working on technologies for a multilingual Europe. http://www.cracking-... Die Frage kann man stellen: Werden die Isländer Ihre Sprache eines Tages dem Englischen opfern? - https://de.globalvoices.org/2016/... Das hat gewissermaßen Furore gemacht, das Experiment zum Verhältnis von Muttersprache und Ethik: http://www.zeit.de/zeit-wissen/2015/02/sprache-veraenderung-persoenlichkeit Gute Sendung zur Frage der Fremdsprachen in Europa bei Arte: http://www.arte.tv/guide/de/057422-011/yourope?autoplay=1 J.C. Juncker verspricht: "Gerade die Mehrsprachigkeit steht künftig im Fokus der EU-Förderung" (http://www.saarland.de/6767_126749.htm). In losem Zusammenhang dazu ein Kommentar von Matthias Hüning und Phillip Krämer zur Sprachenpolitik der EU heute: http://www.tagesspiegel.de/wissen/mehrsprachigkeit-in-der-eu-englisch-und-viel-mehr/10926958.html Ein paar interessante Kuchen und Balken zu Spracheinstellungen in der Ukraine 2012: http://www.bpb.de/internationales/europa/ukraine/144397/grafiken-umfragen-zur-sprache Von Ulrich Ammon ist nicht nur ein sehr umfangreiches Buch erschienen, sondern auch ein Interview mit der Welt: http://www.welt.de/regionales/nrw/article136708149/Deutsche-Sprache-ist-deutlich-attraktiver-geworden.html Der ehemalige ungarische Außenminister Tibor Navracsics wird Bildungs- und Kulturkommissar. Mehrsprachigkeit wurde ganz aus dem Namen seines Portfolios gestrichen. Ein Artikel über die Anhörung im Parlament am 2.10..2014: http://pesterlloyd.net/html/1440navracsicshearingprotokoll.html Eine schön aufbereitete Seite mit den Ergebnissen der Eurobarometer-Studien zur Sprachenkompetenz. http://languageknowledge.eu/ Conference on European Multilingualism: http://www.multilingualism2013.eu/index_en.php?menu=report Nach der Wahl. Was passiert sprachenpolitisch? Hier ein PDF: http://www.deutsche-sprachwelt.de/archiv/Bundestagswahl_2013.pdf Schöne und kurz gefasste Übersicht über Europa in sprachlicher Hinsicht: http://neon.niederlandistik.fu-berlin.de/static/dylan/schaubild/index.html Ein Gespräch zwischen Prof. Jürgen Trabant und Prof. Phillipe van Parijs ist im SZ-Archiv noch kostenfrei erhältlich http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/SZ/20130715/sprachengerechtigkeit/A54986233.html GerMAN, wie Goethe künftig vorgehen möchte: http://www.youtube.com/watch?v=B3QkfwWfb-8" |